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Große Probleme kommen auf uns zu !

Die Erdoberflächenerhitzung von plus 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau wurde auch 2024 wieder überschritten und wir steuern sehr schnell auf die befürchteten plus 2,0° C zu.

In der ersten Grafik sehen wir die bestehenden Entwicklungen und den aus dem geplanten Wirtschaftswachstum der zweiten Grafik resultierenden berechneten geglätteten Temperaturanstieg.

Änderung der globalen Oberflächentemperatur          Weltwirtschaftliche Entwicklung          Wirtschaft+Temperatur

Eine zusammenfassende Grafik macht das Drama deutlicher sichtbar. Wir sehen in diesem zusammenfassenden Graph, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung (violette Linie) und die aktuelle Temperatur (rote Linie) meistbietend parallel zueinander entwickeln. Wir sehen also zum einen den exakten Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Erdoberflächenerhitzung, dies liegt vor allem an der unsinnigen Massenproduktion von minderwertigen und kurzlebigen Produkten jedoch zum anderen auch wie sich bisher die Temperatur ein wenig schleppend hinter der wirtschaftlichen Entwicklung bewegte, dies lag vor allem an der Kompensationswirkung der Weltmeere.

Die Wassertemperatur ist ja in der Regel viel niedriger als die Lufttemperatur, wir kennen dies vom Schwimmbad, so konnten die Weltmeere die Lufttemperatur gut aufnehmen und so die Lufttemperatur verringern. Doch Stück für Stück luden sich die Ozeane auf und haben nun meistbietend eine Temperatur von über 30°C besonders das Mittelmeer ist sehr warm und die Temperatur wird auch sehr lange, also auch den Winter über, dort gespeichert. Nun können die Ozeane die Erdoberflächenerhitzung nicht mehr kompensieren. Eigentlich sollte das Ende der Kompensation erst 2050 erreicht werden, doch offenbar wurde das Ende schon sehr viel früher erreicht. Der Grund für diese Annahme liegt in der extrem schnellen Zunahme von Überschwemmungskatastrophen begründet.

Jahrhunderthochwasser, ein neuer Kipppunkt ist erreicht

Eine neue besorgniserregende Erscheinung sind die zunächst so genannten „Jahrhunderthochwasser“, diese begannen wohl etwa 1993, ab da gab es schon fast jedes Jahr eines dieser angeblichen „Jahrhundertereignisse“.

Ab 2020 nehmen die Ereignisse dann immer mehr zu, statt einem Ereignis gibt es nun mehrere Ereignisse pro Jahr, in 2020 und 2021 gibt es jeweils acht solcher Vorkommnisse.

Doch 2022 haben wir dann schon jedes Jahr mehrere so genannte „Jahrhundertfluten“ und praktisch überall auf der Welt, es sind insgesamt plötzlich über 36 Vorfälle.

2023 war dann unerwartet das Jahr der „Jahrhundertfluten“, hunderttausende wurden obdachlos, es gab viele Tote, 56 Vorfälle auf der ganzen Welt wurden verzeichnet

Auch 2024 wird wohl ähnlich katastrophal, 38 Vorfälle sind es bisher, die Ereignisse sind die stärksten bisher, es gab ca. 400 hundert Tote und eben so viele Verletzte und in vielen Ländern fängt die Katastrophensaison gerade erst an.

Jahrhundertflutvorfälle Welt

Der Zusammenhang ist klar erkenntlich, die Meere sind jetzt bis auf 30°C aufgeladen und die unter dem CO2 gefangene Temperatur schlägt sich direkt in der Luft nieder, die Kompensationsleistung der Meere gibt es nicht mehr. Als Folge davon verdunstet das Oberflächenwasser viel schneller und die heiße Luft kann viel mehr Wasser aufnehmen welches dann irgendwo, wohin der Wind die Wolken trägt als Starkregen niedergeht.

Wir müssen uns leider damit abfinden, dass diese Katastrophen zum einen immer mehr zu nehmen, zum anderen immer heftiger werden und zusätzlich immer mehr und größere Gebiete umfassen.


In Bonn wird jedes Jahr die große UN-Klimakonferenz COP 29 vorbereitet, die dieses Jahr in Baku, Aserbaidschan, stattfindet

Dort soll im November ein neues Ziel für die so genannten „Klimahilfen“ für die so genannten „Entwicklungsländer“ für die Zeit ab dem Jahr 2025 beschlossen werden. Doch die Verhandlungen gelten jetzt schon als gescheitert weil die Hauptverursacher und Nutznießer der Erdoberflä?chenerhitzung und des Ozeanwasseranstiegs den von Ihnen verursachten Schaden nicht begleichen wollen.


Die bis jetzt bestehende Situation:

Die Temperatur von +1,5° Celsius, wird auch 2024 wieder überschritten.

Sechs von neun planetaren Grenzen sind Forschern zufolge schon weit überschritten.


Keine der anvisierten Klimaziele kann in absehbarer Zeit erreicht werden und werden, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch nicht weiter verfolgt werden.


Der neue GCP Report

Auch 2023 wieder ein neuer Rekordwert der CO2-Emissionen

Das Global Carbon Project (GCP) veröffentlichte im Dezember seine alljährliche Bilanz der Kohlendioxid-Emissionen und der atmosphärischen CO2-Werte für 2023.

Jährliche Prognosel Co2 04_12_23

Demnach ist der CO2-Ausstoß gegenüber 2022 erneut um 1,1 Prozent gestiegen.

Steigende Emissionen werden in China und Indien gemessen, während sie in den USA und der EU nur sehr leicht abnahmen. Ebenfalls eine leichte Abnahme um lediglich 0,4 Prozent wird im Rest der Welt festgestellt. Fazit: Die globalen Emissionen von CO2 aus fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Kohle und Erdgas steigen weiter exponentiell.

Gleichzeitig trugen Entwaldung und El Niño-Bedingungen dazu bei, dass die Vegetation der Landflächen in diesem Jahr weniger CO2 aufnahm.

Brände und Kriege trugen ebenso zu steigenden Emissionen bei.

Gleichzeitig nehmen die Meere immer weniger CO2 auf.

Insgesamt also steigt die globale Emission immer noch exponentiell an. Die in der Klimakonferenz beschlossenen Maßnahmen reichen für den nötigen Klimaschutz nicht aus. Auch eine Verdreifachung von Atomkraftwerken, welche ja auch erst in zehn Jahren fertiggestellt wären, kann diesen Trend nicht aufhalten.

Technologien zur nachträglichen Entfernung des Kohlendioxids aus der Atmosphäre (Direct Air Capture and Carbon Storage) haben bisher nur 0,01 Milliarden Tonnen CO2 aufgenommen. Auch von dieser Seite ist keine Lösung zu erwarten

Der El Niño-Effekt, Brände und Niedergang der Speicherungsfähigkeit von CO2 und Temperatur der Weltmeere sorgen in Zukunft wohl für eine noch schnellere Summierung von Treibhausgasen und Oberflächentemperatur.

Die Ozeane werden  in diesem Jahr zwar rund 10,8 Milliarden Tonnen CO2 aufnehmen und so wohl noch einmal als Puffer für die atmosphärischen CO2-Gehalte wirken, doch die Pufferwirkung nimmt exponentiell ab. Auch nahmen Böden und Vegetation der Landflächen in diesem Jahr rund 10,4 Milliarden Tonnen weniger CO2 auf als in den vergangenen Jahren.

Landnutzungsänderungen sowie die Entwaldung setzen im Jahr 2023 rund 4,2 Milliarden Tonnen CO2 frei.

Insgesamt summieren sich fossile Emissionen und Landnutzungsveränderungen auf einen globalen CO2-Ausstoß von 40,2 Milliarden Tonnen für 2023.


Es heißt es wären mehr Anstrengungen nötig, doch wo man auch hinschaut kommt man nicht nur zu keinen Ergebnissen, sondern nur zu weiteren Verschlechterungen.

  • Eine Verdreifachung der Atomkraft wird durch den steigenden Konsum, Beispiel Elektrofahrzeuge, einfach mehr als negiert.
     
  • Direct Air Capture und Carbon Storage ist rechnerisch unmöglich, effektive Anlagen wären so groß wie Tokio und wir bräuchten aktuell ca.40 davon.
     
  • Der Umbau der Industrien kommt nicht voran, denn diese müssen ja auch weiterhin exponentielle Gewinnsteigungen erwirtschaften.
     
  • Landnutzungsänderungen sowie die Entwaldung nehmen weiter zu.
     
  • Die Pufferwirkungen der Meere nehmen schnell ab und auch die Vegetation der Landflächen nehmen immer weniger CO2 auf.
     
  • Statt dessen werden weiterhin immer mehr fossile Brennstoffe verbraucht.
     
  • Gerade im exponentiell steigenden Schiffsverkehr sind echte Lösungen kaum vorhanden, kleine Erfolge werden durch Verkehrssteigerungen sofort wieder negiert.
     
  • Jetzt sollen auch die so genannten „grünen Gase“ komplett  über den Schiffsverkehr geliefert werden.
     
  • Es ist zu befürchten das sich an der aktuellen Situation auch bis 2050 nichts ändern wird. Dann ist es aber zu spät weil dann die Eigendynamik der Natur jedwedes Handeln wirkungslos machen wird. 

     

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