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Große Probleme kommen auf uns zu !

Die Oberflächenerwärmung von plus 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau wird voraussichtlich schon 2026 überschritten, meldet die Weltwetterorganisation in Genf. Zwar relativiert Diese das Ergebnis sofort wieder in dem angedeutet wird der Wert könne in den Folgejahren auch wieder unter der Marke von 1,5°C liegen aber ich denke nicht. Ich beziehe mich auf die Sozial und Umweltberichte der einzelnen Länder und den neuen Umweltreport des IPCC von 2021. Die darin enthaltenen Daten legen eine andere Ansicht nahe. Die 1,5°C Grenze wird tatsächlich voraussichtlich 2025 erreicht, 2026 überschritten und danach wird die Temperatur weiter steigen. Der direkte Zusammenhang mit unserem wirtschaften wird in unten gezeigten Graphen deutlich. 


Änderung der globalen Oberflächentemperatur000s Spacer 1Weltwirtschaftliche Entwicklung000s Spacer 1000v1 Dia Wirtschaft+Temperatur



Eine zusammenfassende Grafik macht das Drama vielleicht deutlicher sichtbar. Genau deshalb weil Kapital sich, durch Zins und/oder Rendite exponentiell vermehrt, muss immer mehr produziert werden, was dann die Erdoberfläche immer wärmer macht. Und weil sich bei kaum einem Produkt wirkliche 0 % Emission einstellen kann und ehrlich gesagt auch nie wird, müssen wir mit dem exponentiellen abschmelzen aller Eisflächen und somit einem Meeresspiegelanstieg von bis zu 11m bis 2100 rechnen. Die bisherige Annahme, dass das Abschmelzen der Pole und der Gletscher 1000 Jahre dauern würden sind als Wunschdenken zu verwerfen. Alle bisherigen Vorausberechnungen wurden um ein vielfaches übertroffen.  Eine exponentielle Entwicklung setzt auch bei der Schmelze ein.

Klimakonferenz in Dubai

Neues von der COP 28,

war von Anfang an nicht wirklich zu erwarten, doch was sich jetzt abzeichnet ist ein weiter so wie bisher, dafür aber das völlig unmögliche CO2 Speicherungskonzept als Begründung und Rechtfertigung dafür auszubauen. Ebenso soll die Atomkraft um das dreifache ausgebaut werden, was erwartungsgemäß von den Bürger bezahlt werden soll. Die Begründung dafür: Es sei ansonsten keine Klimaneutralität möglich. Zwar müsten diese Projekte zunächst aus Steuergeldern finanziert werden, aber wenn diese Atomkraftwerke erst einmal liefen könne man sehr günstig Strom erzeugen. Die extremen Wartungs und Instandhaltungskosten, die gigantischen Lagerkosten des Atommülls,  sowie die relativ geringe Laufzeiten mit den anschließenden Zurückbaukosten, werden dabei völlig ausgeblendet. Das neue Ziel nämlich nun bis 2050 klimaneutral zu werden ist, ein wenig lächerlich, so auch mit Atomkraft nicht erreichbar und außerdem, selbst wenn, viel zu spät.


Die Temperatur von 1,5° Celsius, es war einst einmal ein Klimaziel, wurde 2023 zum ersten Mal überschritten.

Sechs von neun planetaren Grenzen sind Forsachern zufolge schon weit überschritten.


Mit Klimaneutralität alleine lässt sich schon seit einiger Zeit kein Blumentopf mehr gewinnen.


Der neue GCP Report

Auch 2023 wieder ein neuer Rekordwert der CO2-Emissionen

Das Global Carbon Project (GCP) veröffentlichte im Dezember seine alljährliche Bilanz der Kohlendioxid-Emissionen und der atmosphärischen CO2-Werte für 2023.

000wd Anual Fossil Co2 04_12_23

Demnach ist der CO2-Ausstoß gegenüber 2022 erneut um 1,1 Prozent gestiegen.

Steigende Emissionen werden in China und Indien gemessen, während sie in den USA und der EU nur sehr leicht abnahmen. Ebenfalls eine leichte Abnahme um lediglich 0,4 Prozent wird im Rest der Welt festgestellt. Fazit: Die globalen Emissionen von CO2 aus fossilen Brennstoffen wie Erdöl, Kohle und Erdgas steigen weiter exponentiell.

Gleichzeitig trugen Entwaldung und El Niño-Bedingungen dazu bei, dass die Vegetation der Landflächen in diesem Jahr weniger CO2 aufnahm.

Brände und Kriege trugen ebenso zu steigenden Emissionen bei.

Gleichzeitig nehmen die Meere immer weniger CO2 auf.

Insgesamt also steigt die globale Emission immer noch exponentiell an. Die in der Klimakonferenz beschlossenen Maßnahmen reichen für den nötigen Klimaschutz nicht aus. Auch eine Verdreifachung von Atomkraftwerken, welche ja auch erst in zehn Jahren fertiggestellt wären, kann diesen Trend nicht aufhalten.

Technologien zur nachträglichen Entfernung des Kohlendioxids aus der Atmosphäre (Direct Air Capture and Carbon Storage) haben bisher nur 0,01 Milliarden Tonnen CO2 aufgenommen. Auch von dieser Seite ist keine Lösung zu erwarten

Der El Niño-Effekt, Brände und Niedergang der Speicherungsfähigkeit von CO2 und Temperatur der Weltmeere sorgen in Zukunft wohl für eine noch schnellere Summierung von Treibhausgasen und Oberflächentemperatur.

Die Ozeane werden  in diesem Jahr zwar rund 10,8 Milliarden Tonnen CO2 aufnehmen und so wohl noch einmal als Puffer für die atmosphärischen CO2-Gehalte wirken, doch die Pufferwirkung nimmt exponentiell ab. Auch nahmen Böden und Vegetation der Landflächen in diesem Jahr rund 10,4 Milliarden Tonnen weniger CO2 auf als in den vergangenen Jahren.

Landnutzungsänderungen sowie die Entwaldung setzen im Jahr 2023 rund 4,2 Milliarden Tonnen CO2 frei.

Insgesamt summieren sich fossile Emissionen und Landnutzungsveränderungen auf einen globalen CO2-Ausstoß von 40,2 Milliarden Tonnen für 2023.

Es heißt es wären mehr Anstrengungen nötig, doch wo man auch hinschaut kommt man nicht nur zu keinen Ergebnissen, sondern nur zu weiteren Verschlechterungen.

  • Eine Verdreifachung der Atomkraft wird durch den steigenden Konsum, Beispiel Elektrofahrzeuge, einfach mehr als negiert.
     
  • Direct Air Capture und Carbon Storage ist rechnerisch unmöglich, effektive Anlagen wären so groß wie Tokio und wir bräuchten aktuell ca.40 davon.
     
  • Der Umbau der Industrien kommt nicht voran, denn diese müssen ja auch weiterhin exponentielle Gewinnsteigungen erwirtschaften.
     
  • Landnutzungsänderungen sowie die Entwaldung nehmen weiter zu.
     
  • Pufferwirkung der Meere nehmen schnell ab und auch die Vegetation der Landflächen nehmen immer weniger CO2 auf.
     
  • Statt dessen werden weiterhin immer mehr fossile Brennstoffe verbraucht.
     
  • Gerade im exponentiell steigenden Schiffsverkehr sind echte Lösungen kaum vorhanden, kleine Erfolge werden durch Verkehrssteigerungen sofort wieder negiert.
     
  • Jetzt sollen auch die so genannten „grünen Gase“ komplett  über den Schiffsverkehr geliefert werden.
     
  • Es ist zu befürchten das sich an der aktuellen Situation auch bis 2050 nichts ändern wird. Dann ist es aber zu spät weil dann die Eigendynamik der Natur jedwedes Handeln wirkungslos machen wird. 



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