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Produkt

Nachhaltige Produkte

Wirklich ökologische Produkte zeichnen sich durch die Recyclingfähigkeit der verwendeten Materialien aus, die zu 80-90% direkt recycelbar sein sollen.  Alle anderen Materialien sollten vollständig demontiert und wieder im Produktionsprozess eingesetzt werden können. Die Haltbarkeit des Produktes kann um die 100 Jahre betragen und das Produkt kann immer wieder repariert werden. Es gibt dann natürlich die Manager alter Schule die behaupten werden diese Produkte seien wirtschaftlich nicht sinnvoll, da es diesbezüglich keine ständig steigenden Verkaufszahlen geben kann. Nun, ich darf noch einmal darauf hinweisen, dass es genau diese Art der ständig steigenden Produktion, der unsinnigen Verminderung der Lebenszeit von Produkten, der als oberstes Unternehmensziel festgeschriebenen Ziele der ständigen Expansion, der damit einhergehende gigantische Verbrauch von Ressourcen, der wahnwitzigen Einleitung von CO2 in die Atemluft und nicht zuletzt die Verseuchung der Umwelt durch Plastik und anderer Giftstoffe, die uns in diese unsäglich gefährliche Lage brachte in welcher wir jetzt sind.

Der Zusammenhang mit der Überproduktion der Verlierer und der Erhitzung der Erdoberfläche und der Meere ist mehr als signifikant und wir müssen nun überlegen was wichtiger ist: “Volle Taschen oder überleben”.

Hier ein Beispiel

Zurück in die Verganenheit             Wirtschaft+Temperatur    

Mit Ausnahme des Kabels sind alle Materialien wunderbar recycelbar und / oder können sich sogar in der Natur zersetzen, ohne Schaden zu verursachen. Sowohl die Heizung als auch das Kabel sind austauschbar und gewährleisten so eine lange Lebensdauer des Produkts. Das hier verwendete Kabel aus Gummi und Kunststoff könnte verbessert werden, indem auch hier Keramikteile verwendet werden, um den Gummianteil zu minimieren. Anstatt die Qualität unserer Produkte ständig zu vermindern müssen wir die Lebenszeit maximieren und dafür Arbeitsplätze im Reparatur- und Wartungssektor schaffen. Wir müssen die Produktion auf das Niveau von 1900 zurück stufen. Was wir an Produkten mehr produzieren muss durch eine grüne Produktionsweise kompensiert werden.

Ich muss mich nicht mit meinem Bügeleisen unterhalten können, das ist genauso unnötig wie eine Antihaftbeschichtung, denn diese Antihaftbeschichtungen von Bügeleisen enthalten PFAS, (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen)  insbesondere wenn es sich um den Kunststoff PTFE (Polytetrafluorethylen), bekannt auch als Teflon, handelt. Diese „Ewigkeitschemikalien“ sind nicht abbaubar und reichern sich in der Umwelt an. Zwar wird immer wieder beteuert, dass diese dann Unbedenklich seien wenn eine bestimmungsgemäße Anwendung erfolge. Die Chemikalien können sich im menschlichen Körper anreichern, können zu Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, hormonellen Störungen und Krebs führen. Dass PFAS zudem die Aktivität menschlicher Immunzellen herabsetzen und auf diese Weise die Gesundheit beeinträchtigen können, hat nun ein Forschungsteam vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) gezeigt. Besonders bei Überhitzung entstehen giftige Dämpfe und ob die Teilchen die sich bei zerkratzten Pfannen ablösen und so ins Essen gelangen wirklich unbedenklich sind ist noch nicht hinreichend erforscht. Auch dies ist eine Krankheit des Systems, dass Stoffe wie zum Beispiel Asbest einfach ohne vorherige, hinreichende Forschung in Umlauf gebracht werden und sogar dann wenn zweifelsfrei fest steht, dass Asbest hochgradig gefährlich ist wird es in Russland, China, Indien, Kasachstan und Brasilien immer noch weiterhin verwendet und macht dort definitiv Menschen krank.

Besonders verwerflich ist auch die Massenproduktion von Computern und sonstigen Fun-Produkten. Eigentlich laufen Computer sehr lange und könnten durchaus viel länger verwendet werden, doch vor allem die Softwareindustrie stellt die technische Unterstützung von Betriebssystemen vorzeitig ein und zwingt die Benutzer zu neuen neuer Software und neuen Geräten. Das ist nicht nur Verschwendung sondern im Hinblick auf die grottenschlechte Recycel- und Reparaturfähigkeit der Plastikgeräte eine direkte und gezielte Müllproduktion. Hier könnte eine hohe Qualität der Gehäuse und Tastaturen mit einem leicht zu demontierenden elektronischen Inhalt gefüllt werden und natürlich müsste eigentlich eine komplette Rohstoffrückgewinnung der verbauten Elemente statt finden. Doch die steht nun einmal der exponentiell steigenden Massenproduktion entgegen und könnte niemals das exponentiell steigende Kapital bedienen. Bei einer den Gesetzen des Planeten, ja dem Universum, entsprechenden Kreislaufwirtschaft würden nämlich Tausende von fleißigen Händen reparieren und zerlegen und so ihr Geld damit verdienen das Leben der Produkte zu verlängern, Produkte zu aktualisieren oder zu zerlegen um diese der Rohstoffrückgewinnung zu zuführen. 

Getoppt wird das Ganze nur noch von der Fast-Fashion-Industrie, hier werden nicht nur alle vier bis sechs Monate neue Modelle präsentiert sondern die Qualität wird immer schlechter. Die künstlichen Fasern lassen sich anschließend noch nicht einmal mehr als Putzlumpen verwenden und sind auch ansonsten für wirklich nichts mehr zu verwenden. Das Schlimmste ist, dass die Ware die nicht zum vollen Preis verkauft werden kann anschließend unter Anderem in einer Wüste in Chile entsorgt wird und dies trotz Aufdeckung ständig weiter betrieben wird. Das noch Schlimmere daran ist auch, dass diese brandneue Kleidung die zunächst aus Ländern wie Indien zunächst mit, mit Schweröl betriebenen Schiffen über Tausende Kilometer herangeschafft und nun mit den gleichen Gift spuckenden Schiffen  über Tausende Kilometer wieder zur Entsorgung in der Natur nach Chile oder Afrika (dort landen die Altkleider) geschafft werden und das nur damit man sie nicht etwas billiger verkaufen muss und die viel zu hohen Preise stabil bleiben.

Kleidungsmüllberge in der Atacama-Wüste        Nagelneue Kleidung in der Wüste

Die Atacama-Wüste in Chile ist zu einer riesigen Müllhalde für Fast-Fashion-Abfälle geworden, da jedes Jahr Zehntausende Tonnen unverkaufte Kleidung aus der ganzen Welt dort landen, vor allem aus Europa und den USA. Viele dieser Kleidungsstücke, oft aus synthetischen, nicht biologisch abbaubaren Materialien, werden illegal in der Wüste entsorgt, was zu einer erheblichen Umweltverschmutzung führt. 

  • Umweltverschmutzung:
    Synthetische Fasern brauchen Hunderte von Jahren, um abgebaut zu werden und hinterlassen Mikroplastik. Die Kleidungsberge enthalten auch giftige Chemikalien aus Färbe- und Druckprozessen, die Boden und Grundwasser kontaminieren. 
     
  • Brandgefahr:
    Die trockene Wüste und die leicht entzündlichen Materialien der Kleidungsberge führen immer wieder zu Bränden, die giftige Rauchwolken freisetzen. 
     
  • Gesundheitsrisiken:
    Die Schadstoffe durch Brände gelangen in die Atemluft und gefährden so die Gesundheit der Bevölkerung in der Nähe der Deponien sowie die Gesundheit der Bevölkerung der ganzen Erde, denn Luft kennt keine Grenzen.

Auch hier wird Unsinn und Abstrusität exponentiell gesteigert um etwas zu versuchen was völlig unmöglich ist, die dauerhaft, exponentielle Steigerung von Kapital. Anstatt diese Wüste zur Stromerzeugung zu nutzen wird ein exponentieller Wahn zelebriert und eine gigantische Müllhalde produziert. 

Viren und Bakterien entwickeln sich auch exponentiell, zerstören dabei immer ihren Wirt und somit ihre eigene Existenz und so würde auch die schlimmste Pandemie unter Menschen, wenn diese nicht bekämpft werden könnte, aus Mangel an Menschen enden. Das sollte uns zu denken geben. 





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