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Politik
Ich bevorzuge eine konstruktive Kooperation im Team
Pragmatismus
1. philosophisch: Eine von Peirce und James begründete philosophische Schule, die einen sicheren Aufbau von Erkenntnis vorschlägt durch die Kombination von mathematisch-logischer und naturwissenschaftlicher Methodik
2. generell: Eine Einstellung bei der man nur auf die sachlichen Gegebenheiten und auf praktisches Handeln ausgerichtet ist.
Einen Kampf Schwarz gegen Rot und Grün könnten die Rechtsextremisten gewinnen. Doch könnten die auch eine Volkswirtschaft führen?
In vielen Ländern sind rechte Parteien auf dem Vormarsch. Ich darin vor allem ein Zeichen, ein Zeichen des Scheiterns der aktuellen Lebensweise. Die Preise steigen auf breiter Front, die Wirtschaften lahmen immer mehr, die Arbeitslosenzahlen steigen, die Staatsverschuldungen geraten langsam immer mehr außer Kontrolle, vor allem der Wohnraum befindet sich im Würgegriff der Spekulanten, in vielen südlichen Ländern Europas leben die Einheimischen auf der Straße weil Touristen ihre Wohnungen besetzen. Dazu kommen Dürren, Brände, Starkregen, Hagel, Sturzfluten Erdrutsche, Erdbeben die nunmehr exponentiell zunehmen und einen Vorgeschmack auf das was folgen wird.
In den USA gibt es keine wirklich sozialistische Partei, dort werden die Demokraten oft von Ihren Konkurrenten den Republikanern als sozialistisch bezeichnet und die mutieren unter Donald Trump aktuell zu einer seltsamen Mischung zwischen Verrücktheit, Rassismus und Rechtsextremismus. Donald Trump pflegt einen echt verrückten Führungsstil der eher an Experimente denn auf Erfahrung basierend erinnert und er enthält Elemente einer patriarchischen und autokratischen Führung eher einer Firma denn einer Regierung gleich. Hier wird ganz klar versucht Kapital weiterhin exponentiell wachsen zu lassen, im Zweifelsfall zu Lasten der Bürger aber auf jeden Fall zu Lasten der Handelspartner, was im Endeffekt jedoch auch von den Bürgern der USA finanziell getragen werden muss für die die Preise weiter steigen werden. Die Arbeitslosenzahlen steigen weil die Wirtschaftsleistung sinkt, denn die Massenentlassungen und die Abführung der günstigen migrierten Arbeitskräften mindert die Kaufkraft und verteuert die Produktionen. Auch die Zölle führen letztendlich zu erheblichen Verteuerungen welche den Absatz von Waren und Dienstleistungen langfristig schwer behindern werden.
Ähnliches sehen wir bei Javier Milei in Argentinien, der auch zunächst diverse kleine Erfolge verbuchen konnte, allerdings auf Kosten der weiter verarmenden Bevölkerung die Ihm dann die Quittung bei den Provinzwahlen präsentierten. Der Rechtspopulist Milei verfolgt eine drastische Sparpolitik und entließ Tausende Beamte, er strich Subventionen und fror die Arbeit auf öffentlichen Baustellen ein. Er sorgte so für den ersten Haushaltsüberschuss in Argentinien seit 14 Jahren, die Inflation sank. Von Unterstützern, auch international, wird er dafür gefeiert. Die Folgen waren ein Rückgang der Wirtschaftsleistung, der Wegfall von Arbeitsplätzen und extreme Kürzungen bei Renten und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen. Immer wieder gibt es Proteste gegen den strikten Sparkurs der Regierung. Eine Korruptionsaffäre um Mileis Schwester Karina Milei setzte dem Topf den Deckel auf. Milei regiert aktuell nur noch ohne eine eigene Mehrheit im Kongress.
Wir sehen also, dass weder Kettensägen noch rechte, völlig abstruse und Marktfremde Experimente gegen die Wirkung eines exponentiellen Kapitalwachstum helfen können. Ist das Ende einer Kapitalwachstumswelle erst einmal erreicht setzt unweigerlich die Wirtschaftskrise, rechte Rechthaberei ein und Wirtschaftskriege kündigen dies an.
Kann ein Land alleine eine Lösung unserer Probleme generieren?
Es ist wahr, dass die meisten Kapitalisten immer behauptet haben, dass "Kapitalismus" der einzig richtige Weg und Gier der einzig umsetzbare Charakter des Menschen ist. Bezeichnend für diese Menschen ist auch die Behauptung, dass nur ein patriarchalischer hierarchischer oder gar despotischer Führungsstil der Richtige ist.
Auch konnte sich diese Gruppe der durch Geld Mächtigen in der Geschichte immer wieder reinstallieren, auch wenn sich dadurch der Wohlstand der Allgemeinheit ständig verbessern konnte, kam es immer wieder zum Niedergang, zunächst zu Wirtschaftskrisen und später zu Kriegen.
Die Sozialisten konnten in der Vergangenheit nicht wirklich überzeugen, schon allein deshalb, weil der sogenannte Sozialismus auch immer nur eine sozialistische Diktatur war. Zwar gab es dort weniger Produktion, leider zum Leidwesen der Bürger, aber die Umweltverschmutzung war und ist in diesen Staaten oft viel höher.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Kapitalisten die Sozialisten nicht hoch kommen lassen, sondern den Sozialismus wie einen Feind bekämpfen, weil sie alle um ihr Privateigentum fürchten. Die extremen Sozialisten wollen nämlich alles verallgemeinern, Eigentum auf ein Minimum begrenzen und sonstigen Besitz, auch Firmen enteignen.
Das weit größere Problem jedoch bei den meisten gemäßigten sozialistischen Parteien ist der Almosenansatz, hier wird versucht dem Lohnempfänger etwas mehr vom Kuchen zukommen zu lassen, ihn zu versichern, gute Krankensysteme und Schulbildung zu schaffen, Arbeitslose zu unterstützen und dergleichen mehr.
Abgesehen davon das auch diese Systeme keine Lösung des Grundproblems darstellen ist es der systematische Rückgang der Löhne, genauer die exponentielle Umschichtung von Kapital aus dem Markt zu den Kapitaleignern hin, welcher die ach so wunderschönen sozialen Sicherungssysteme mit der Zeit unbezahlbar machen. So werden die sozialen Systeme nach und nach wieder abgebaut und/oder abgespeckt. Genau dies findet gerade überall auf der Welt statt.
John Maynard Keynes war einer der Befürworter der Kompensation durch Steuern, anstatt zu versuchen, die Charaktere zu ändern. Doch da die Gewinne immer weiter exponentiell erhöht werden müssen, müsste dies auch mit den Löhnen und den Steuern geschehen. Dazu müsste aber dann auch die Wirtschaft ständig reziprok exponentiell steigen.
Dieses Mal ist alles anders
Doch als Folge von genau diesem Versuch die Wirtschaften exponentiell wachsen zu lassen erhitzt sich gerade die Erde, die Probleme werden immer komplexer und müssen auf völlig neue Weise gelöst werden. Die Konsequenzen dieser Politik, die Konsequenzen von Massenproduktion, Massentransporten von Waren mit Schiffen die mit Schweröl betrieben werde, Monokultur-Plantagen, Massentierhaltung und einem unangemessenen Umgang mit der Umwelt werden immer deutlicher. Vor allem aber der Eintrag von aktuell jährlich ~ 38 Milliarden Tonnen CO2 macht dem Planeten schwer zu schaffen. In den ohnehin heißen Regionen der Erde die bisher traditionell ausgebeutet wurden und zudem von Ihrer Entwicklung abgehalten wurden können die Menschen kaum mehr leben und versuchen Ihre Situation zu verbessern indem sie in den Norden immigrieren. Diese Tatsache zusammen mit den Effekten der Inflation, steigende Preise in allen Sparten, sinkende Löhne, schwindende Sozialsysteme, löst Ängste aus und treibt die Bürger der Nordländer in die Arme rechter Populisten. Gleichzeitig werden immer mehr Anschläge verübt, Schießereien, Messerstechereien und Amokläufe nehmen genauso zu wie die globale Erdoberflächenerwärmung.
Aufgrund der bevorstehenden Probleme, deren Heftigkeit in Zukunft sicherlich noch mehr Leiden verursachen wird, werden die Bürger in der Zukunft noch gewalttätiger werden. Schon heute leben sozial besser gestellte Menschen, in vielen Ländern, in abgeschirmten und bewachten Arealen um sich vor Raub und Gewalt zu schützen. Auf der anderen Seite entstehen immer mehr Armutsviertel in denen die Gewalt auf allen Ebenen herrscht.
Eine Lösung ist nicht in Sicht
Auf keiner Ebene sind echte Auswege sichtbar, auch eine “grüne” Revolution wird es nicht geben. Wie sollte dies auch unter dem Kapitalismus funktionieren? Es kommen bestenfalls grün angemalte Kompromisse heraus, denn wir müssten ja die Gewinne weiter bis zum Unendlichen steigern, immer mehr und mehr produzieren. Mehr Windräder, mehr Photovoltaik, mehr Elektronik, mehr Rechenzentren, mehr Batterien… Es kann auch stark bezweifelt werden, dass die rechten und ultrarechten Parteien in der Lage wären, Volkswirtschaften zu führen. Zumal diese Parteien offensichtlich glauben, das System, also den Kapitalismus, nicht ändern sondern noch verschärfen zu müssen. Ein großes Problem ist auch der Anspruch die Problem national lösen zu wollen, das kann nicht funktionieren und so genannte Wundermaschinen wie Fusionsreaktoren würden, wenn überhaupt, frühestens in hundert Jahren funktionieren, da wären wir dann, beim jetzigen Stand der Dinge schon bei einem exzessiven Mord und Totschlag, möglicherweise einem atomaren Krieg und/oder einem Meeresspiegelanstieg von 6-8 Meter.
Fazit: Für Dogmatismus bleibt keine Zeit mehr. Alle Parteirichtungen sind für sich nicht zur Führung einer Erde geeignet. Einzelne Länder können alleine auch keine Lösung der anstehenden Probleme generieren. Es geht also nur zusammen und es geht nur wenn wir alle bereit sind, auch die die nicht damit zufrieden sind entsprechend den Gesetzen des Universums, das Sparsamkeit, unendliche Wiederverwertbarkeit und Effizienz vorschreibt, also als normaler Bürger und eben nicht als verschwenderischer und abgehobener Sonderbürger, zu leben, das Grundproblem den Zins, die Rendite oder auch Dividende zu lösen indem wir dessen exponentiellen Wachstum begrenzen. Exponentiell wachsen nur Krankheiten und Seuchen, natürliches Wachstum wächst nur am Anfang exponentiell und geht dann in ein Nullwachstum oder bestenfalls in ein moderates den Umständen entsprechendes Wachstum, über. Selbst die hypothetische, exponentielle Expansion des Universums in der frühen Phase nach dem Urknall ging anschließend in eine moderate, kontinuierliche Expansion über.
Natürliches Wachstum deshalb weil fast alles auf der Erde nach diesem Schema wächst, Bäume, Büsche, Gräser, Stalagmiten, Stromatolithen, Korallen, Menschen und Tiere. Nur Bakterien, Viren und Krankheiten entwickeln sich exponentiell. Deshalb sagte auch Aristoteles einst: „Das Geld ist für den Tausch entstanden, der Zins aber weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.“
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