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Wetter

Wetterereignisse, Quelle: Screenshots  Wetterereignisse, Quelle: Screenshots

Wetterereignisse, Quelle: Screenshots  Wetterereignisse, Quelle: Screenshots

Unwetter, Dürre, Überschwemmungen

Im Moment wird wieder heftig über das Wetter und dessen Folgen berichtet, besonders im Fokus stehen die Hitzewellen die immer heftiger werden. Damit verbunden immer mehr spontane Selbstentzündungen von Wäldern die nun nicht mehr mit Brandstiftungsmärchen erklärt werden können, was bisher noch immer gängige Methode war. Auch die bisherigen Theorien der “Jahrhundertereignisse” bleibt auf der Strecke, da sich die Ereignisse ständig wiederholen und ebenfalls ständig immer heftiger werden. Gerade in der USA wechselt das Wetter saisonal zwischen extremen Hitzewellen und extremen Kälteereignissen, hinzu kommen Hurrikans, Überschwemmungen, Dürreerscheinungen, Waldbrände. Insgesamt stellen sich solche Ereignisse von Kanada bis. Brasilien ein und auch in Europa, Afrika, Asien, Indien, Australien, im Prinzip auf der ganzen Welt, sehen wir extreme Wetterereignisse. Und lassen Sie sich bloß nicht erzählen es würde besser werden. Wir beschäftigen uns aktuell damit ob der Punkt ohne Rückkehr schon längst überschritten ist oder nicht. Was wir relativ gesichert feststellen können ist das geplante und voraussichtliche Wirtschaftswachstum. Da der größte Teil dieses Wachstums in den ärmeren Ländern stattfinden wird die verständlicherweise aufholen wollen, dort aber leider auf keinen Fall mit grüner Energie gearbeitet wird und/oder ein grüner Verkehr stattfinden wird, werden die Temperaturen und damit verbunden die Extremwetterereignisse weiter zunehmen. Gerade was die USA anbelangt so gilt fest zu stellen, dass in den USA die Infrastruktur des Individualverkehrs gerade noch einmal groß angelegt ausgebaut wird, dort gibt es kaum Isolationen an den Gebäuden dafür aber jede Menge Klimaanlagen, kurz die Chance, dass sich in den USA kurz oder mittelfristig etwas ändern kann sind verschwindend gering, zumal der dortig existierende Kapitalismus dem schier unmöglichen Wachstum weiterhin Bahn bricht.   

Ozean

SST_global_1961_1990_Sommer  Quelle_ wiki_bildungsserver_de     SST_Global_2070_2099_Quelle wiki_bildungsserver_de

Unwetter, Dürre, Überschwemmungen, Ozean machen Wetter, Ozean beschützt

Der globale Ozean bedeckt 3,61 x 1014 km2. 40% des Ozeans liegen auf der Nordhalbkugel, 60% auf der Südhalbkugel. Die mittlere Tiefe beträgt 3.800 m. Durch seine große Masse und Wärmekapazität kontrolliert der Ozean das globale Klima. Er ist verantwortlich für die Aufnahme von zusätzlicher Wärme und Kohlendioxid infolge der Erdoberflächenerwärmung des erzeugten Treibhauseffekts durch die gewaltigen, eingebrachten Mengen von CO2 in die Atmosphäre. Die Zunahme der Treibhausgaskonzentration hat die im Erdsystem gespeicherte Wärme erhöht. Gewöhnlich wird das an der Erwärmung der Atmosphäre abgelesen (letzte Grafik). Aber der allergrößte Teil der zusätzlichen Energie, die zwischen 1971 und 2010 das Erdsystem erwärmt hat, nämlich ca. 93 %, geht in den Ozean.(Erstes Schaubild oben und die ersten beide Graphen unten) Die Wärmeaufnahme durch den Ozean stellt daher einen Puffer bei Temperaturänderungen dar und verlangsamt die Erdoberflächenerwärmung deutlich, damit natürlich auch die Erwärmungsrate der Atmosphäre, was uns im Moment noch vor noch stärkeren Wetterereignissen bewahrt. Die hohe Wärmeaufnahme des Ozeans bewirkt ein Ungleichgewicht der Energiebilanz der Erde, die für den Zeitraum 2005-2019 ca. 0,9 W/m2 betrug. Auch bei Netto-Null-Emissionen oder einer Kohlenstoffneutralität (wenn der emittierte Kohlenstoff durch den absorbierten Kohlenstoff durch natürliche oder anthropogene Senken ausgeglichen ist) wird das Klimasystem noch für lange Zeit in einem Ungleichgewicht verharren, da der Ozean weiterhin Wärme in den tiefen Ozean transportiert (Graph 2077-2099). Nach dem Erreichen von Netto-Null-Emission wird jedoch CO2 teilweise sowohl von den oberen Schichten des Ozeans (bis 200 m Tiefe) wie von der Landvegetation aufgenommen. Mit der Zeit werden daher die CO2-Konzentration und der Strahlungsantrieb abnehmen. Das Klimasystem ist dann stabilisiert, wenn der tiefe Ozean sich nicht mehr erwärmt und die Wärmeströme im Gleichgewicht sind. Dieser Prozess kann Tausende von Jahren dauern, eine Dauer, die die thermale Trägheit des Ozeans verdeutlicht. Gegenwärtig hat der Ozean die globale Erwärmung zwar deutlich abgeschwächt, aber zugleich für die Wahrnehmung der Menschen verborgen, wie weit das Klima der Erde sich durch menschliche Einwirkungen bereits verändert hat, und damit rechtzeitiges Handeln erschwert.

Ocean_heat_content 1955_2018 Quelle: wiki_bildungsserver_de  Anomalien 1880_2022  Quelle: Statista   Oberflächenerwärmung Quelle: tomfae

Ozean, Hitze und Feuer

Im Moment verliert der Ozean zunehmends an Aufnahmefähigkeit CO2. Durch das aufgenommene CO2 wird er immer saurer, was das Leben der generellen Nahrungskette und somit das ganze Ökosystem des Ozeans gefährdet, was dann wiederum die Aufnahmefähigkeit von CO2 verringert. Das führt dann dazu, dass sich die Atmosphäre schneller erwärmt als der Ozean dies kompensieren kann, was zur Folge hat das sich auch die Erdoberfläche sich schneller, stärker erwärmt. Dies gehört zu den bisher weniger bekannten sich selbst verstärkenden Synergieeffekten bei den bisherigen Berechnungen, welche dazu führten, dass man bei diesen Berechnungen falsch lag und die Werte stehts überraschend höher und schneller höher ausfielen. Die dadurch entstandenen viel höheren Temperaturen im Sommer führten fast unbemerkt zu extremen Dürrezuständen in den globalen Wäldern, was natürlich nunmehr zu extremen Waldbränden führ, die jüngst in den USA ganze Städte in Rauch einhüllten.

Feuer

Nasa Firms   Fire map

Feuer

Hier sehen Sie die Welt - Feuerlage im Juli 2023, sie können diese Seite der Nasa aufrufen: https://firms.modaps.eosdis.nasa.gov und dort selbst die aktuellen Feuer der Welt einsehen.

Lassen Sie sich nicht erzählen, diese Brände wären in irgendeiner Weise normal und eventuell obendrein sehr wichtig für die Vegetation. Dem war und ist nicht so. Auch nicht in Afrika.Wissenschaftler der Northern Research Station und Mitarbeiter haben ein neues Modell namens PC2FM entwickelt, mit dem man auch die Häufigkeit von Bränden auf dem Festland zurückberechnen kann. Das Modell nutzt die mittlere Maximaltemperatur, den Niederschlag, deren Wechselwirkung und die geschätzten Reaktantenkonzentrationen, um die mittleren Feuerintervalle zu berechnen. Das Model dient eigentlich zur Berechnung der Wiederherstellung des Ökosystems, die Rückwirkenden Berechnungen zeigen jedoch deutlich auf, dass die natürliche Brandhäufigkeit bei einer erheblich dichteren Vegetation sehr viel geringer waren als heute. Die Feuer waren kleiner, kürzer und sie breiteten sich nicht so weit aus wie es heute der Fall ist. Das diese Brände sich immer mehr ausweiten und zunehmend nun auch in Gebieten auftreten die zuvor nicht von Bränden betroffen waren ist bekannt. Aber auch der extrem schlechte Zustand der Wälder bietet dem Feuer immer bessere Bedingungen. Ohnehin tote Bäume brennen natürlich viel schneller und heißer als gesunde Bäume. Dies gehört deshalb auch zu den sich selbst verstärkenden Faktoren gegen die wir mit noch mehr Löschgerätschaften auch nicht mehr beikommen können. 




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